Was ist Osteopathie?

Aus dem Griechischen: Osteon = Knochen | Pathos = Leiden

Am 22.06.1874 wurde die Osteopathie als neue Wissenschaft von A.T. Still gegründet. Es handelt sich um eine ganzheitliche manuelle Medizin, bei der Funktionsstörungen mit den Händen diagnostiziert und behandelt werden.
Die Osteopathie besteht grundlegend aus drei Teilbereichen:
Der viszeralen, kraniosakralen und parietalen Osteopathie.
Sie wird sowohl bei akuten, als auch bei chronischen Beschwerden sehr erfolgreich eingesetzt.

viszerale Osteopathie

Die viszerale Behandlung ist eine Form der manuellen Therapie und Diagnostik, die sich mit den inneren Organen und ihren Auswirkungen auf den restlichen Körper befasst.

kraniosakrale Osteopathie

Bei der kraniosakralen Behandlung wird mit einer sehr feinen rhythmischen Pulsation des gesamten Körpers „Atem des Lebens“ gearbeitet.
Es werden die heilenden und ordnenden Kräfte in den Zellen organisiert, um im Körper für Gesundheit zu sorgen.
Hierbei wird meist über den Schädel (Cranium) und/oder das Kreuzbein
(Sacrum) gearbeitet.

parietale Osteopathie

Die parietale Behandlung ist der älteste Teil der Osteopathie und befasst sich mit der „Normalisierung“ von Problemen in den Muskeln, Knochen, Faszien, Gelenken, Sehnen und Bändern.